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Landessynode Frühjahrstagung 2019

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"Christus ist unser Frieden" war Thema des Eröffnungsgottesdienstes am Sonntag in der Lindauer Kirche St. Stephan. Musikalisch wurde er vom Posaunenchor St. Stephan und Kantorin Katharina Pohl aus Oberstdorf gestaltet. Damit stimmten sich die Synodalen auf das Schwerpunktthema der Tagung ein.

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Krieg daf "nach Gottes Willen nicht sein"

Aus der Eröffnungspredigt von Diakon Peter Klentzan.

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"Gemeinsam am Netz knüpfen"

Aus dem Grußwort von Prälat Bertram Meier von der Katholischen Diözese Augsburg

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„Wer sich vom Unmöglichen inspirieren lässt, wird irgendwann das Mögliche im Unmöglichen wahrnehmen und die Zukunft neu erfinden. Ja, wir können Zukunft verändern.“ Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel über Blickwechsel, Visionen, Gestaltung der Zukunft durch Herzblut und Phantasie. Die Eröffnungsansprache als PDF

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„Als Kirche für andere muss sie engagierter Friedensdienst in einer von Konflikten zerrissenen Welt sein" - Präsidentin Annekathrin Preidel in ihrer Eröffnungsansprache.

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In seinem Bericht vor der Landessynode griff Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm das Schwerpunktthema der Synode auf. Der Reformprozess "Profil und Konzentration", seine Erfahrungen in Papua-Neuguinea, Klimaschutz und das Miteinander der Berufsgruppen waren weitere Themen des Berichts.
Der Bischofsbericht als PDF

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" Jeder Missbrauch in unserem Einflussbereich schlägt dem ins Gesicht, wofür wir als Kirche stehen: Die Botschaft von Gottes Liebe für alle Menschen als seine kostbaren Geschöpfe. Der Beschädigung dieser Botschaft durch jeden einzelnen Fall sexualisierter Gewalt im kirchlichen Umfeld können wir nur so begegnen, dass wir konsequent aufklären, den Opfern beistehen und die Vergangenheit so aufarbeiten, dass wir die bestmöglichen Schlüsse für die Prävention und Intervention in der Zukunft ziehen können."

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"Kein neues atomares Wettrüsten!"

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zur Kündigung des INF-Vertrages durch die Vereinigten Staaten.

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"Die größte Quelle von Unfrieden ist nämlich die Hoffnungslosigkeit. Wer nichts mehr von Gott und der Welt erwartet, wird bitter, wird zynisch, wird aggressiv gegen sich selbst oder auch aggressiv gegen andere. Wem die Welt egal geworden ist, der scheut auch nicht davor zurück, verbrannte Erde zu hinterlassen. Wer das Leben hasst, verliert die Scheu davor, es zu vernichten, sein eigenes und das anderer. Deswegen ist es gegenwärtig für uns als Christen die größte Aufgabe, an allen Orten Hoffnungssamen zu säen und darauf zu vertrauen, dass sie mit Gottes Hilfe und unserem Zutun wachsen."

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Gottesdienst, Andachten und Bischofsbericht standen unter dem Oberthema „Christus ist unser Friede“. Am Montag sprach Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit  und Entwicklung vor der Synode, den Hauptvortrag am Dienstag hielt Pastorin Martina Basso, Leiterin des Berliner Friedenszentrums der Mennoniten. Weitere Gäste waren Oberstleutnant Mathias Meierhuber, Jan Fleischhauer, Journalist und Polizeioberrat Dr. Bernd Bürger, die mit Vertretern der Friedensarbeit der Landeskirche diskutierten.

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"Was dient dem Frieden?"

zu dieser Frage diskutierten Experten beim Themenschwerpunkt Frieden mit den Synodalen und Gästen. Ein Film von Axel Mölkner-Kappl.

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"Friedensprojekt Europa"

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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Nachhaltig handeln

Ein Höhepunkt war die Rede von Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auf der Landessynode.

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"Gerechter Friede fordert uns heraus, vom Frieden her zu denken und die Konsequenzen unseres Handelns im Blick auf alle Dimensionen des gerechten Friedens zu betrachten. Im Zusammenhang mit der Friedenskonvokation in Kingston/Jamaica wurde der Friedensbegriff in vier Dimensionen entfaltet:
1. Frieden in der Gemeinschaft: Hier kommen alle Themendes friedlichen Miteinanders im Nahbereich in den Blick
2. Frieden mit der Erde: Hier werden alle Fragen des Umgangs mit der Schöpfung und den in ihr vorhandenen Ressourcen thematisiert.
3. Frieden in der Wirtschaft. Hier geht es um ein gerechtes Wirtschaften global wie regional, das dem Frieden dient.
4. Frieden zwischen den Völkern: Hier kommen die friedensethischen Fragen im engeren Sinn sowiealternative zivile Schritte der Konfliktbearbeitung und -prävention in den Blick.
Der Vortrag als PDF



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"Ich bin Christ und bekenne mich offen dazu. Ich bin Soldat und stehe auch zu meinem Beruf. Im schlimmsten Fall werde ich töten müssen. Damit lade ich nach meinem religiösen und kulturellen Weltbild unbestreitbar Schuld auf mich. Im festen Glauben, dass mein Handeln Menschen rettet und weltlichen Frieden bringen kann, vertraue ich auf die Gnade Gottes, wenn es dazu kommen muss. Persönlich danke ich Gott für jeden Einsatz, in dem es vermeidbar war.
... Die Entscheidung, welches Leben lebenswerter ist, steht mir nicht zu. Aber manche Menschen können durch die Gegenwart bewaffneter Soldaten geschützt werden.
Andere Menschen können durch die Gegenwart und das Handeln bewaffneter Soldaten gezwungen werden, ihr falsches Tun einzustellen oder einzuschränken.  Das verstehe ich unter wehrhaftem Einstehen für den Frieden.
Mathias Meierhuber (3. v. rechts)

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Was hat die "Friedenssynode" gebracht?

Frieden muss in ganz verschiedenen Bereichen beginnen, meint Nürnbergs Regionalbischof Stefan Ark Nitsche. Auch wenn es so scheint, als könne man nichts ändern: Wenn ich meinen kleinen Beitrag dazu leiste und das viele tun, wird sich die Welt verändern.

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Friedensgebet

Mit einer Andacht und einem Gebet für den Frieden endete das Schwerpunktthema.

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Die Weitergabe des christlichen Glaubens an die nächste Generation ist die Hauptaufgabe der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

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Ein lebendigern Überblick über die Arbeit der Evangelischen Jugend in Bayern (ejb) -  ein Film der ejb zum Jugendbericht zur Landessynode in Lindau.

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Jugendbericht 2019

Was brauchen junge Menschen von Kirche? Landesjugendpfarrer Tobias Fritsche über die Erwartungen von Jugendlichen und die Herausforderungen für die Arbeit mit Jugendlichen: "Kirche muss sich verändern."

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Die Jugendlichen sind begeistert über die Gemeinschaft und die Angebote der Jugendkirche in Lindau (luv).

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Der Beauftragte für Umwelt- und Klimaverantwortung der Landeskirche, Wolfgang Schürger, über die Bedeutung des Klimaschutzes in der Kirche.

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"Das Klimaschutzkonzept ist nicht „noch ein Projekt!“. Es geht darum, Schöpfungsverantwortung in unseren Alltagsroutinen zu verankern. Die Frage „Welche Umweltauswirkung hat diese Entscheidung?" ist für Kirche genauso selbstverständlich wie die Frage nach den missionarischen Aspekten oder Konsequenzen für den diakonischen Auftrag von Kirche. Damit nehmen wir christliche Verantwortung für die Zukunft auch an dieser Stelle wahr; und dies nicht in einer Allmachtsphantasie, sondern „im Glauben daran, dass Gott der Schöpfer der Welt und allen Lebens ist, und getragen von der Hoffnung, dass er selbst es ist, der diese Welt bewahrt und vollenden wird“.  Oberkirchenrat Detlev Bierbaum

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"Klimaschutz ist ureigenste Aufgabe der Kirche"

Synodale Karen Heußner

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Das Klimaschutzkonzept schlägt insgesamt 22 Maßnahmen vor, die in einem breiten Beteiligungsprozess entstanden sind. Dabei geht es oft um ein Umdenken beziehungsweise ein bewussteres Handeln. Viele können also relativ rasch und auch kleinteilig umgesetzt werden, im Gebäudebereich entstehen allerdings investive Mehrkosten, die sich aber langfristig amortisieren können.Das Klimaschutzkonzept als PDF

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Sich immer mehr verbessern

Synodale Renate Käser schildert konkrete Maßnahme, die jede*r Einzelne für den Klimaschutz ergreifen kann.

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Bei der "Zukunftssynode" in Lindau wurden weitere wegweisende Entscheidungen getroffen, darunter zum Reformprozess  „Profil und Konzentration“, zum Projekt „Miteinander der Berufsgruppen in der Kirche" sowie zur Partnerschaftsarbeit.

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Mit Profil und Konzentration: Mit überwältigender Mehrheit und ohne Gegenstimmen haben die Synodalen die strategischen Ziele des Reformprozesses beschlossen. Standing Ovations für alle Begleiter, Kümmerer und Mitdenker. Ein Feature über den Zukunftsprozess. 

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„Wie können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Berufsgruppen unserer Kirche gut, gerne und wohlbehalten so zusammenarbeiten, dass jede und jeder seinen Beitrag zur Erfüllung des Auftrags der Kirche möglichst gut erbringen kann?“
Miteinander und gemeinsam. Der Abschlussbericht zum Nachlesen

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Eine verstärkte Begleitung an Lebensübergängen hat das Projekt „Gerne evangelisch“ im Blick. Die große Bedeutung von Taufen, Trauungen, Konfirmationen und Beerdigungen in der Kirche, aber auch neue Herausforderungen machen es nötig, neue Wege zu gehen. Deshalb wurde eine Freigabe von Mitteln beschlossen, die einerseits die Arbeit in der Fläche fördern sollen. Andererseits sind Schwerpunkt-Zentren  in Nord- und Südbayern  und die Einrichtung von Fachstellen für Lebensbegleitung geplant,  an denen über neue Modelle der Kasualien nachgedacht werden kann.

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Punkte der Vergewisserung

Synodale Verena Übler darüber, warum es wichtig ist, Menschen an Lebensübergängen zu begleiten.

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Ausgezeichnete Öffentlichkeitsarbeit

Strahlende Gesichter: Während der Landessynode wurden auch die Preise der Landeskirche für vorbildliche Gemeindebriefe, Webseiten und Social Media Präsenz verliehen. 

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Die ELKB pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu 22 Kirchen. Dazu hat die Landessynode eine neue Partnerschaftskonzeption beschlossen. Darin werden in einem Steckbrief zunächst jede einzelne Partnerschaft vorgestellt sowie die Impulse, die daraus für die Landeskirche ausgehen,und Perspektiven benannt. "Keine Organisation in der Welt hat so alte und vertiefte Erfahrungen mit der Globalisierung im Sinne des Wortes wie wir als Kirche. Oder – wie manchmal gesagt wird –die Kirche ist das älteste globale Unternehmen der Welt mit dem ältesten Logo, dem Kreuz", betonte der Leiter von Missin EineWelt, Hanns Hoerschelmann, vor der Synode.
Die Konzeption als PDF


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Wie wird das neue Partnerschaftskonzept die Arbeit mit den Partnerkirchen verändern? wird Karl-Georg Haubelt aus dem Ausschuss Ökumene, Mission und Dialog gefragt.

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Am Ende der Tagung wurde über die Anträge und Eingaben abgestimmt.
Die Ergebnisse zum Nachlesen

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Chapter 1 Frühjahrstagung 2019

Frühjahrstagung 2019

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Chapter 9 Auf allen Kanälen

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