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Herbsttagung 2018

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Für vier Tage kam die Kirchenleitung nach Garmisch-Partenkirchen. Die Landessynode tagte vom 25. bis 29. November im Kongresshaus. Wir präsentieren Ihnen die zentralen Themen und Schwerpunkte in unserem Multimedia-Bericht.

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Ein stimmungsvoller Auftakt in der Johanneskirche in Partenkirchen: Die Synodalen und ihre Gäste feiern die Eröffnung der Herbsttagung 2018.

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"Ich glaube, dass die Menschen sehr genau spüren, ob das Licht der Erlösung aus unseren kirchlichen Worten und Taten scheint. Sie spüren, ob wir den Geschichten der Desillusionierung, der Überforderung, des Hasses und der Gleichgültigkeit gegenüber dem Hass etwas entgegenzusetzen haben, das stärker ist, als wir jemals sein könnten.“
Predigt von Ralf Frisch als PDF

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„Erzählen wir also unsere Geschichte. Erzählen wir die Geschichte Gottes. Und glauben wir den Welterklärungsgeschichtenerzählern nicht, die uns ins Dunkel zerren, unter das Bewusstsein greifen und uns einreden wollen, dass es realistisch ist, Gott besser zu vergessen. Trotzen wir diesem Realismus und erzählen wir von einer ganz anderen Wahrheit – der Wahrheit, dass Realität heilbar ist. Dann sind wir als Christen wirklich in unserem Element – dem Element Gottes, dessen Liebe die Welt zusammenhält, heilt und neu macht.“

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Eröffnungsgottesdienst in der Johanneskirche in Garmisch-Partenkirchen mit einer Predigt von Ralf Frisch, Theologischer Referent der Landessynode. Ein Film von Axel Mölkner-Kappl.

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Im Zentrum der Eröffnungsansprache der Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel stand der Reformprozess der bayerischen Landeskirche „Profil und Konzentration“, auch PuK genannt.

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„PuK setzt Kreativität frei. PuK ermutigt, darüber nachzudenken, was Zukunft hat und was nicht. PuK steht für Teamgeist und Miteinander."
Die Eröffnungsansprache der Synodalpräsidentin als PDF

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"Weder der Ruf nach Mauern und Schießbefehlen noch der andere Ruf nach Wohlstand für alle in Europa werden uns einer wirklichen Lösung näher bringen.“

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Preidel: Die Migrations- und Flüchtlingspolitik ist ein Prüfstein für die Demokratie.

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"Für ein weltoffenes Bayern"

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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"Wir dürfen nie zulassen, dass die alten Klischees gegenüber den jeweils anderen Nationen in Europa wiederaufleben! Wir dürfen nie zulassen, dass Antisemitismus in Deutschland oder anderswo wieder eine Chance bekommt! Wir dürfen nie zulassen, dass die Herabsetzung ganzer Menschengruppen aufgrund ihrer Hautfarbe oder wegen ihres kulturellen oder religiösen Hintergrunds wieder salonfähig wird!" Der Bischofsbericht als PDF

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"Sexualisierte Gewalt darf kein Tabuthema sein"

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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Die größte Herausforderung ist die Hoffnungslosigkeit

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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Profil und Konzentration

Zwischenbericht des Reformprozesses auf der Herbstsynode

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"Es ist zentrale Aufgabe von Kirche, Menschen neue geistliche Erfahrungsräume zu öffnen, zur geistlichen Suche anzuleiten, Gebet zu üben, auch die Gottesferne der Zeit zur Sprache zu bringen, die Menschen auf den offenen Himmel zu weisen", erläutert  Planungsreferent Thomas Prieto-Peral im Zwischenbericht.

Der Zwischenbericht zum Reformprozess als PDF

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Neugier und Aufbruchsstimmung

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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Nahe an den Räumen

Dekan Stefan Blumtritt zu der Bedeutung der Dekanate und zu der besseren Verzahnung von Diakonie und verfasster Kirche.

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Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel: "Der Reformprozesse braucht Mut zu barrierefreiem Denken"

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Wie lange dauert PUK?

Oberkirchenrat Nikolaus Blum über die Phasen von "Profil und Konzentration".

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Kirchturmdenken aufgeben

Klaus Galle zur Arbeits- und Ressourcenverteilung auf Dekanatsebene.

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Oberkirchenrat Erich Theodor Barzen zur finanziellen Situation der bayerischen Landeskirche.

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Das Jahr 2017 verlief in wirtschaftlicher Hinsicht spürbar besser als geplant: So startete Oberkirchenrat Erich Theodor Barzen seinen Haushaltsbericht. Die Erträge in 2017 lagen bei 944 Millionen Euro, das seien 40 Millionen Euro oder 4,5 Prozent mehr als die Aufwendungen in Höhe von 904 Millionen Euro.

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Dank der guten Steuererträge im laufenden Jahr wird den Synodalen für 2018 einNachtragshaushalt von 15 Millionen vorgelegt.

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Mehr Zutrauen für die Gemeinden

Dekan Jürgen Körnlein über die Chance, den Kirchengemeinden mehr Verantwortung zu geben.

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Die Synodalen beschlossen den Haushalt für das Jahr 2019. Die geplanten Erträge liegen bei 959.448.212 Euro, die Aufwendungen bei 935.374.770 Euro.

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Oberkirchenrat Hans-Peter Hübner brachte die Änderung des Kirchensteuererhebungsgesetzes ein, auf die weitere Erhebung des „besonderen Kirchgeldes in glaubensverschiedenen Ehen“ zu verzichten. Sie betreffe Kirchenmitglieder, die mit einem Ehepartner verheiratet sind, der keiner umlageerhebenden Kirche, Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft angehöre, und die auf ihren Antrag gemeinsam zur Einkommensteuer veranlagt würden, soweit das besondere Kirchgeld die Kircheneinkommensteuer des Kirchenmitglieds übersteige. Das „besondere Kirchgeld“, das 2004 eigentlich als „Schließen einer Lücke in der Steuergerechtigkeit“ eingeführt worden sei und das etwa 30.000 Menschen betreffe, erwecke vielmehr den Eindruck von Ungerechtigkeit, so Hübner. Dazu komme, dass es in Bayern von den katholischen Diözesen nicht erhoben werde. Der jährliche Ertrag des „besonderen Kirchgelds“ liege mit 13,4 Millionen Euro bei weniger als zwei Prozent des Gesamtkirchensteueraufkommens und stehe nicht im Verhältnis zu dem Imageschaden, den die ELKB dadurch erlitte.

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"Die schlechte Stimmung können wir uns nicht leisten."

Oberkirchenrat Hans-Peter Hübner zur Abschaffung des "Besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedenen Ehen".

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Neben den Gesetzesentwürfen zu den Finanzen wurden drei weitere Kirchengesetze beschlossen,  darunter eine Änderung des Ausführungsgesetzes über Mitarbeitervertretungen in der EKD, eine Änderung des Landessynodalwahlgesetzes sowie eine Änderung des Kirchlichen Zusammenarbeitsgesetzes. 

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Friedensimpuls der Landessynode. Ein Film von Axel Mölkner-Kappl.

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Religionsunterricht 2026

Detlev Bierbaum im Interview zur Weiterentwicklung des Religionsunterrichts

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Paula Tiggemann,  Vorsitzende der Landesjugendkammer, und Marlene Altenmüller, Vorsitzende des Leitenden Kreis im Landesjugendkonvent folgen interessiert den Diskussionen der Synodalen zu einer Jugendbildungsstätte in Oberfranken, die die Vielfalt Evangelischer Jugendarbeit mit einem niederschwelligen Angebot  ergänzen soll. Mit 61:31 Stimmen hat die Synode diese Jugendbildungsstätte beschlossen.

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Ein festes pädagogisches Angebot

Martin Finzel zu dem Antrag auf eine kirchliche Jugendbildungsstätte  in Neukirchen. 

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Betroffene nicht allein lassen

Stadtdekanin Barbara Kittelberger darüber, was bei einer Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB zu bedenken ist.

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"Märchenland sind wir nicht, obwohl Oberbayern beliebtes Ziel für Touristen ist und Zuzugsort für Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet... Oberbayern ist wunderschön, aber keine Idylle. In unserem Kirchenkreis gibt es manche Not...Ich möchte heute Ihr Augenmerk aber in Gottes Namen genau darauf richten: auf die Menschen, die in der Gesellschaft, auch in unserer, leicht übersehen werden. Und auf die Hilfe, die unsere Kirchengemeinden, die Diakonie und andere kirchliche Träger bereithalten.
Die im Dunkeln sieht man doch: Jesu Rede vom Weltgericht rückt sie ins rechte Licht."
Regionalbischöfin Susane Breit-Keßler

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Zum Schluss hat die Regionalbischöfin eine kleine Überraschung aus ihrem Kirchenkreis für die Synodalen: Ein kleines Gläschen „Mammalade für Karla e.V.“ Diese sei eine "geniale Idee: Reifes Obst wird gespendet und mit einem kleinen Team zu Marmelade verarbeitet." Der Erlös kommt dem Münchner  Frauenhaus „Karla 51“ zugute.
Der Bericht aus dem Kirchenkreis als PDF

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Bergspiritualität

Der Dienstagmittag gehört traditionell den Begegnungen. Eine Gruppe fuhr mit der Gondel auf das Graseck und informierte sich über "Bergspiritualität". Axel Mölkner-Kappl begleitete sie.

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Zum Schluss der Tagung standen die Beschlüsse über acht Anträge und Eingaben. Jeder und jede der 2,5 Millionen evangelisch-lutherischen Christen in Bayern war berechtigt, eine Eingabe an die Landessynode zu richten. (Im Bild: Synodale Gertrud Späth). Die Ergebnisse zum Nachlesen

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Chapter 1 Herbsttagung 2018

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Chapter 8 Auf allen Kanälen

Auf allen Kanälen

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