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Herbstsynode 2016

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Mit einem musikalischen Gottesdienst ist die Herbsttagung der Landessynode der ELKB in der Stadtkirche Bad Reichenhall eröffnet worden. Zahlreiche Gäste aus Stadt und Region feierten mit den Synodalen den Beginn ihrer Beratungen.

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Impressionen aus dem Eröffnungsgottesdienst von Axel Mölkner-Kappl

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„Wer über Grenzen und deren Schutz redet, sollte das nicht tun, ohne gleichzeitig über den Schutz verletzlicher Menschen zu reden.“

Superintendent Mag.Olivier Dantine, Innsbruck

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Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel plädierte in ihrer Ansprache zum Beginn der Synodaltagung in Bad Reichenhall dafür, gegen die fatalen mentalitätsbildenden Erzählungen unserer Zeit anzuerzählen.
Die Ansprache der Präsidentin als PDF

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„Setzen wir im Geist der Reformation in Wort, Tat und Gestaltung Zeichen und zeigen wir evangelisches Profil!“, fordert Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel.

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Aus dem Landessynodalausschuss berichtete Norbert Roth, München.
Der Bericht als PDF

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"Ja, auch deswegen ist die neue Lutherbibel 2017 so wichtig. Sie ist ein Buch gegen die Angst! Und deswegen sollen alle dieses Buch lesen!"Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seinem Bericht vor der Landessynode.

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Bedeutung der Biblischen Botschaft

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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In Ihrem Bericht aus dem Kirchenkreis schilderte Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler Herausforderungen der Region und die Vielfalt kirchlichen Engagements.  "Mir wird im Angesicht der Menschen, denen ich begegne, eines immer wichtiger: Die Bitte um den Heiligen Geist, der allein uns fröhlich und demütig, zuversichtlich und bodenständig unser Christsein leben lässt. Aus eigener Kraft, aufgrund eigener Weis-heit glauben, Kirche planen und die Welt verbessern zu wollen, führt auf Irrwege. Nur wenn und weil uns Gottes Geist inspiriert, können, dürfen, sollen wir es wagen, getrost nach vorne zu sehen. Das ist alles andere als selbstverständlich."
Der Bericht als PDF

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Im Zentrum der Beratungen stehen die Bilanz 2015, der Haushalt 2017 sowie die Vorsteuerung für die Haushalte 2018/2019. Der Landessynode liegt ein ausgeglichener Haushalt zur Beschlussfassung vor. Er sieht Erträge in Höhe von 907,4 Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von 906,7 Millionen Euro vor.  

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Die Erträge aus Kirchensteuern in Höhe von 738 Millionen Euro für 2017 werden – so die Prognosen – zukünftig abflachen. Eine mögliche Konjunktur-Eintrübung, der Mitgliederschwund und der demografischen Faktor – viele bisherige Kirchensteuerzahler gehen in den Ruhestand – könnten zukünftig die Steuereinnahmen mindern.

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Einen besonderen Akzent setzt die Landeskirche 2017 auf das Reformationsjubiläum und verwendet dafür zusätzlich 2,5 Millionen Euro. Bedeutendstes Investitionsprojekt ist die Neugestaltung des Lorenzer Platzes im Zentrum Nürnbergs mit insgesamt 14 Millionen Euro, davon werden sieben Millionen Euro in 2017 aufgewendet. Für die evangelischen Bildungshäuser in Pappenheim, Bad Alexandersbad und Hesselberg werden im Jahr 2017 drei Millionen Euro, insgesamt 12 Millionen Euro bereitgestellt.

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„Vorsteuerung schafft Planungssicherheit und Vertrauen auf der Basis von zurückgehenden Einnahmen“, bekräftigte der Finanzausschussvorsitzende Joachim Pietzcker in seinem Bericht. Er stellte die Vorsteuerung für 2017, 2018 und 2019 in den Mittelpunkt. Für das Jahr 2018 schlägt der Finanzausschuss einen Vorsteuerwert von 1,9 Prozent vor, für 2019 einen Wert von 1,7 Prozent.

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Finanzausschussvorsitzender Joachim Pietzcker erläutert die Vorsteuerung.

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Ab dem Haushaltsjahr 2017 tritt die besondere Vorsteuerung für den Gemeindebereich in Kraft. Das Gemeindebudget berechnet sich jeweils aus dem Durchschnitt der Abschlüsse der drei vorausgegangenen Haushaltsjahre. Bis zum Jahr 2023 sollen die direkten Zuweisungen an die Gemeinden bei rund 146 Millionen Euro pro Jahr liegen, unabhängig davon, wie sich die Einnahmen der Kirche insbesondere bei den Kirchensteuern entwickeln.

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Wie setzt sich die Landeskirche für Menschen ein, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten? Wie kann sie Kirchengemeinden, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, effektiv unterstützen? Immer wieder wurden diese Fragen auf der Herbsttagung thematisiert - insbesondere beim Bericht der AG Herberge, bei den Begegnungen am Dienstag, in den Berichten und den Aussprachen dazu. Mehr zu diesem Thema im Multimediaspezial "Flucht und Asyl."

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Landeskirche setzt sich für Flüchtlinge ein

Ein Bericht von Axel Mölkner-Kappl

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Was macht die AG "Wir schaffen Herberge" ?

Geschäftsführerin Bettina Naumann im Gespräch mit Britta Hundesrügge

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„Wir schaffen Herberge“. Das heißt für uns als Kirche: wir schaffen nicht nur ein Dach über dem Kopf. Wir begleiten. Wir unterstüt­zen. Wir öffnen Türen, damit Integration leichter gelingt. Rückblickend ziehe ich eine uneingeschränkt positive Bi­lanz dieser Initiative. Es war gut und richtig, so viel Geld in die Hand zu nehmen und ein starkes Zeichen zu setzen, für welche Leitkultur wir als Kirche stehen: für die Leitkultur der Barmher­zigkeit, die wir als Christen nicht nur christlichen Flüchtlingen erweisen."

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"Kirche muss sich einmischen"

Oberkirchenrat Michael Martin (Ökumene und kirchliches Leben) konzentrierte sich in seinem Abteilungsbericht auf das Thema "Flucht und Asyl".  Der Abteilungsbericht als PDF

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Hinsehen, aufnehmen, einmischen!

Synodaler Joachim Piephans

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17 Mio Euro für Flucht und Asyl

Oberkirchenrat Erich Theodor Barzen erläutert die Aufwendungen der bayerischen Landeskirche für Flucht und Asyl.

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"In den nächsten Jahren wird uns die Integration der zu uns Geflohenen besonders beschäftigen. Eine Aufgabe, die Nachdenken und Kreativität verlangt. Es wird darum gehen, Neubürger zu begeistern für unser freiheitlich-demokratisches System, ihnen Anteil zu geben am Herzschlag unserer Gesellschaft. An der Gleichheit vor dem Gesetz, der Gleichberechtigung, individueller Selbstbestimmung, Solidarität, sozialer Sicherung und Religionsfreiheit. Auf der Grundlage der Botschaft Jesu Christi werden wir als Evangelische in Oberbayern dazu unseren begeisterten Beitrag leisten."
Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler

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Seit einigen Monaten wohnt eine junge Syrerin in der Familie von Synodalen Daniel Wanke.

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Ein Beitrag von Axel Mölkner-Kappl.

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Neben den Finanzvorlagen beschäftigten sich die Synodalen mit Eckpunkten für die Neuausrichtung der Pfründestiftungen, einem Kirchengesetz zur Änderung der Kirchengemeindeordnung und des Kirchlichen Zusammenarbeitsgesetzes sowie einer Änderung der Geschäftsordnung der Landessynode. Die Kirchengesetze und Eckpunkte wurden mit großer Mehrheit beschlossen.

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Jedes Mitglied der bayerischen Landeskirche hat das Recht, eine Eingabe an die Synode zu richten. 16 Eingaben lagen diesmal vor: Darunter ein Antrag auf Errichtung von Gemeindepatenschaften, ein Antrag auf eine zusätzliche Professorenstelle für das Fach Ethik an der Augustana-Hochschule sowie zwei Eingaben zur Judenmission.

Alle Beschlüsse zu Anträgen und Eingaben als PDF

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Eine generelle Ablehnung von zentralen Einrichtungen zur zügigen Rückführung kann sich die Synode nicht zu eigen machen. Sie forderte in ihrem Beschluss, der besonderen Situation von Flüchtlingen mit Kindern im Schulalter in diesen Ankunfts- und Rückführungseinrichtungen (AREs) gerecht zu werden. Sie möchte darauf hinwirken, dass bei mehrmonatigen Aufhalten in den AREs die Standards von Gemeinschaftsunterkünften angewandt werden.

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Die Landessynode macht sich den Beschluss der 12. Synode der EKD „Teilhabe für Menschen mit Behinderung verlässlich sichern“ zu eigen. In der Schlussphase der parlamentarischen Beratungen zum sogenannten Bundesteilhabegesetz soll zudem die Kritik am vorliegenden Gesetzesentwurf verstärkt werden, damit es zu dringend notwendigen Anpassungen kommt

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Sie kommen aus allen Regionen Bayern, aus allen gesellschaftlichen Gruppen, aus allen Altersstufen und Prägungen: Die 108 gewählten und berufenen Synodalen bilden gemeinsam das vierte kirchenleitende Organ neben Landesbischof, Landeskirchenrat und Landessynodalausschuss. Sie sind verantwortlich für wichtige Entscheidungen in kirchlichen Angelegenheiten - von der Gesetzgebung über die Finanz- und Stellenplanung bis hin zur Ordnung des kirchlichen Lebens. In der sechsjährigen Synodalperiode finden jährlich zwei Tagungen, also insgesamt zwölf ordentliche Tagungen statt. Diese sind grundsätzlich öffentlich.

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Das 108-köpfige Kirchenparlament der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern trifft sich zweimal im Jahr. Dabei besuchen die Synodalen abwechselnd die Kirchenkreise, nun waren sie wieder im Kirchenkreis München-Oberbayern. Die Beratungen in Bad Reichenhall fanden im Königlichen Kurhaus statt.

Tagesordnung als PDF

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Die guten Geister hinter den Kulissen. Das Team des Synodalbüros: Geschäftsführer Michael Bauer, Rosa-Maria Fischer, Renate Schuller, Christine Kriechbaum und der theologische Referent der Landessynode, Ralf Frisch (von links). DANKE!

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Übersicht

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Kapitel 1 Herbsttagung 2016

20. bis 24. November in Bad Reichenhall

Panorama bis bgmain
Kapitel 6 Gebet für den Frieden

Europäischer Friedensimpuls

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