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Frühjahrstagung 2015

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Vom 15. bis 19. März tagt die Synode in Bad Wörishofen, malerisch gelegen in der mittelschwäbischen Region Donau-Iller. Wir präsentieren Ihnen die zentralen Themen und Termine der Landessynode. Während der Tagung aktualisieren wir fortlaufend unsere Präsentation mit aktuellen Eindrücken, Videos und Beschlüssen.

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Sie kommen aus allen Regionen Bayern, aus allen gesellschaftlichen Gruppen, aus allen Altersstufen und Prägungen: Die 108 gewählten und berufenen Synodalinnen und Synodalen, die gemeinsam das vierte kirchenleitende Organ neben Landesbischof, Landeskirchenrat und Landessynodalausschuss bilden. Sie sind verantwortlich für wichtige Entscheidungen in kirchlichen Angelegenheiten - von der Gesetzgebung über die Finanz- und Stellenplanung bis hin zur Ordnung des kirchlichen Lebens. In der sechsjährigen Synodalperiode finden jährlich zwei Tagungen, also insgesamt zwölf ordentliche Tagungen statt. Diese sind grundsätzlich öffentlich.

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Es ist die dritte Tagung in dieser Synodalperiode - auch für Jugenddelegierte Julia Simon aus Passau ist nicht mehr alles ganz neu. Die meisten Synodalen hat sie seit der Herbstsynode nicht gesehen. Im Gottesdienst kommen sie wieder zusammen und lassen sich in der Gemeinschaft bestärken. Foto: McKee.

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Mit fetziger Musik bereitet die Stadt Wörishofen den Gästen aus ganz Bayern einen fröhlichen Empfang und zeigt, wie viel Schwung in einer Kurstadt stecken kann. Foto: McKee

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Bei dem Empfang der gastgebenden Stadt darf auch er nicht fehlen: Pfarrer Sebastian Kneipp, durch den Bad Wörishofen zur Gesundheitsstadt wurde.

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"Mache den Raum deines Zeltes weit" - dieses Wort aus dem Propheten Jesaja ist für den katholischen Beauftragten für Ökumene, Bischofsvikar Bertram Meier wegweisend für die Ökumene. Ökumene bräuchte Weite, aber auch feste Pflöcke. Meier regte an, "der Wahrheit der anderen in der Wahrheit der eigenen Kirche Raum zu geben."

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Eine Synode hat immer ein Schwerpunktthema, mit dem sich die Synodalen im Plenum verstärkt auseinander setzen. Häufig werden aktuelle Gesellschaftsthemen mit ihrem kirchlichen Bezug aufgenommen. Das Schwerpunktthema der diesjährigen Frühjahrstagung heißt "Alter neu sehen".

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Wie man sich von dem Synodenthema im wörtlichen Sinne ein Bild machen kann, zeigt dieser kurze Film. Christoph Breit hat eine junge Frau dabei begleitet, wie sie Erfahrungen mit einem "gerontologischen Testanzug" macht. Der Anzug simuliert die möglichen körperlichen Einschränkungen eines älteren Menschen.

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Die Landessynode in Bad Wörishofen ist die zweite Station des Trucks der ökumenischen Pflegekampagne. Hier können sich die Synodalen in den Pausen über die Aktion der beiden großen Kirchen und ihrer Diakonieverbände informieren.
http://akzente.bayern-evangelisch.de/pageflow-pflege

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Das Team des Pflegetrucks regt zu unbequemen Fragen an. Beispielsweise zu der Frage, welche Abstriche man machen würde, wenn das Geld im Alter nicht reicht. Oder ob man wirklich genug zurückgelegt hat. Im Pflegomat kann man spielerisch Weichen stellen. Einige Synodale stellen sich der Herausforderung - eine gute Vorbereitung auf das Thema "Alter neu sehen".

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Das Alter kein ernstes Thema sein muss , zeigt Alterspräsident Karl Mehltretter: "Ich fühle mich nicht als Senior - ich bin mittendrin". Dass das stimmt, zeigen seine jungen Kolleginnen und Kollegen.

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 "Mit großer Sorge und Anteilnahme verfolgen wir das Schicksal unserer Glaubensgeschwister in Syrien und im Irak. Gemeinsam mit den Flüchtlingen aus den orientalischen Kirchen in unserer Mitte leiden wir mit den Kindern, Frauen und Männern, die im Nahen Osten schrecklicher Verfolgung und Bedrohung ausgesetzt sind. ... Wir ermutigen die Kirchengemeinden an der Fürbitte für die bedrängten Christen und anderen Minderheiten im Nahen Osten festzuhalten und im Gebet nicht nachzulassen. ...Wir appellieren an die Bundesregierung, ein weiteres größeres Aufnahmekontingent für Flüchtlinge aus Syrien und Irak, die dem Krieg dort entkommen sind, zu beschließen."
Erklärung der Landessynode, 19. März 2015
 http://www.bayern-evangelisch.de/wir-ueber-uns/pressemitteilung-vom-19-3-2015-2.php

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„Eines steht für mich fest: der Dialog der Religionen, der heute nöti­ger ist denn je, kann nirgendwo anders als unter den Voraussetzungen dieser auf­ge­klärten und tole­ranten Kultur geführt werden, zu der das Christen­tum gehört“.
Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel bei ihrer Auftaktansprache. Die Ansprache als PDF

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Die Themen des Landesbischofs: 
- Ratsvorsitzender und Landesbischof
- Trinität
- Christen im Irak und in Syrien
- Interreligiöser Dialog
-"Alter neu sehen"

Der Bericht des Landesbischofs als PDF

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Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern bildet den Höhepunkt des letzten Synodentages am 19. März. 

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Schon am Dienstag sind Gäste aus der ungarischen Partnerkirche für die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags am Donnerstag angereist und folgen den Beratungen der Synode: Ökumenereferentin Dr. Klara Tarr, der leitender Bischof Peter Gancz und der Synodalpräsident Karoly Hafenscher werden herzlich von der Synode begrüßt.

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"Die Partnerschaft zwischen unseren beiden Kirchen... wird auf allen Ebenen unserer Kirche gelebt. Mit Recht kann deshalb behauptet werden, die Partnerschaftsbeziehungen zur Evangelisch-Lutherischen Kirche Ungarns sind die intensivsten Kontakte unserer Kirche zu einer anderen Kirche außerhalb Deutschlands. Dabei ist sehr viel an Vertrauen gewachsen, das sich gerade in den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen bewährt."
Oberkirchenrat Michael Martin  

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Jetzt ist der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet! Bischof Peter Gáncs bedankt sich bei der bayerischen Landeskirche und der Fachabteilung für die gute Zusammenarbeit und die vielfältige Unterstützung, die der evangelisch-lutherischen Kirche in Ungarn seit mehr als 20 Jahre geschenkt werde.„Unsere Partnerschaft ist eine große Kraft, eine große Chance für uns als Kirche und für den Auftrag in die Gesellschaft hinein“, entgegnete Landesbischof Bedfrod-Strohm. „Ich bin dankbar für die vielen Impulse aus der ungarischen Kirche, für das Hören und den Austausch.“

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Ob der Gospelchor beim Eröffnungsgottesdienst, der Gesang zum Mittagsgebet oder der allmorgendliche Posaunenklang - Ohne Musik wäre die Synodaltagung nur halb so schön.

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Einige Gedanken, eine Schweigeminute, ein Lied - zum Gedächtnis Dietrich Bonhoeffers, der am 9. April vor 70 Jahren hingerichtet wurde..

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Matthias Mennike und Eva-Maria Mair  (v. rechts) stellen einer Gruppe von Synodalen ihre Arbeit beim Palliative Care Team PALLIUM vor. Das Team aus Palliativ-Pflegefachkräften, Palliativmedizinern und Sozialarbeitern lindern schwerste Schmerzen, versorgen komplizierte Wunden, beraten Patienten und ihre Angehörige bei medizinischen und ethisch-rechtlichen Fragen und erstellen Notfallpläne. Ziel ist es, zu gewährleisten, dass die Würde unheilbar kranker Menschen geachtet und ihre Selbstbestimmung gewahrt bleibt.

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Übersicht

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Kapitel 1 Willkommen in Bad Wörishofen

Alpen und wiesen

Alpen und wiesen

Bild synodale

Willkommen
Kapitel 3 Erklärung zur Situation der Christen im Irak

V christennahost 140
Kapitel 6 Rund um die Synode herum

Posaunen

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Kapitel 7 Nach der Synode ist vor der Synode

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